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Pressemitteilung

Forschungsprojekt zu postdigitalen Kunstpraktiken wird in Schaufensterausstellung ?queer AND BEYOND [choose category]“ pr?sentiert

Grafik PKKB – Postdigitale Kunstpraktiken in der Kulturellen Bildung - Ausstellung queer AND BEYOND [chosse category]

Im Forschungsprojekt ?PKKB – Postdigitale Kunstpraktiken in der Kulturellen Bildung“ werden im letzten Projektjahr am 10. April 2021 zwei zentrale Ergebnisse lanciert: Eine Ausstellung, die Postdigitalit?t und Queerness als verschwisterte Ph?nomene positioniert, sowie ein transmediales Format der Kulturellen Bildung, das erlaubt, per Web-Applikation in den physischen Ausstellungsraum einzugreifen.

Die Schaufensterausstellung adressiert in der zentralen Fragestellung des Forschungsprojekts PKKB, wie sich hybride Ordnungen im postdigitalen Zeitalter nur unzureichend sprachlich erfassen lassen. Benjamin Egger, Kurator der Ausstellung und Mitarbeiter im Projekt, kommentiert hierzu: ?Wir haben festgestellt, dass das Unverm?gen, die Verschr?nkung von digital und physisch in Worten abzubilden, ein Grundproblem in Vermittlungsprozessen darstellt. Ein ?hnliches Ph?nomen kennen wir vom mangelnden Vokabular für Genderdiversit?t. Zugleich er?ffnen sich aber Reflektionsebenen über die sprachlichen Leerstellen.“ Die Ausstellung verbindet postdigitale Kunst mit queeren Positionen zu einem Bündnis, das R?ume für Ungedachtes, Unverbundenes und für die unhintergehbare Andersheit der*s Anderen durchque(e)rt.

Gezeigt werden Arbeiten zu zeitgen?ssischen digitalen Aktivismusformen, HIV-positiven YouTuber*innen oder etwa zur Geschlechtlichkeit digitaler Avatare. Auch Sarah W?lker, Projektmitarbeiterin und Künstlerin, beteiligt sich mit einem Werk, das Besucher*innen erm?glicht, den Vorplatz des Ausstellungsortes feldfünf digital erweitert zu erkunden.

Im Rahmen der Ausstellung wird als weiteres Projektergebnis die transmediale Experience "Wishes from Quarantine" er?ffnet. Projektmitarbeiterin und Medienkünstlerin Magdalena Kovarik, die hauptverantwortlich für die Entwicklung des Formats zeichnet, sagt: ??ber eine Website k?nnen Besucher*innen ihre eigenen Wünsche formulieren, welche dann in Form von dynamischen Videoprojektionen am Ausstellungsort ausgespielt werden. Wishes from Quarantine soll uns daran erinnern, dass wir auch in Zeiten sozialer Isolation durch unsere Wünsche verbunden sind.” Das partizipative Kunstwerk ist ein Hybrid zwischen Vermittlungsformat und künstlerischer Praxis, das physische und digitale Ebenen erfahrbar miteinander in Resonanz bringt.

Das Projekt

Die Ausstellung und die Experience sind sich erg?nzende Formate, welche auf der Projektforschung fu?en und die Theoriebildung von PKKB in die Praxis tragen. PKKB ist ein BMBF-gef?rdertes Projekt, das postdigitale Kunstszenen wie Bildungsangebote erforscht, und innovative digital informierte Vermittlungskonzepte entwickelt. Das interdisziplin?re Projekt ist durch seine Akteur*innen aus Medienwissenschaft, ?sthetischer Bildung, Medienkunst und Design fachübergreifend verankert. Geleitet wird das Projekt von Prof. Dr. Judith Ackermann und Prof. Dr. Marian D?rk.

Künstler*innen: Christoffer Horlitz, Hannah Neckel, Jeremy Bailey, Leandro Goddinho, Magdalena Kovarik, Patricia Detmering, Wet-Hard Agency, Sarah W?lker

Ausstellung: Benjamin Egger (kuratorische Leitung) gemeinsam mit Ann-Katrin Bernhard, Sarah W?lker & Magdalena Kovarik

Wishes From Quarantine: Magdalena Kovarik (Konzept & Leitung) gemeinsam mit Ann-Katrin Bernhard, Anna Meide & Pierre Depaz

Weitere Informationen: https://pkkb.fh-potsdam.de/blog/2021/03/26/queer-and-beyond

Wann: 11. April – 1. Mai 2021 (Empfehlung, zur D?mmerung zu kommen.) / 10. April 2021, 19.00 Uhr (digitale Er?ffnung)
Wo: feldfünf, Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 7–8, 10969 Berlin